X2 – Weitere detailliertere Daten aus der Firmengeschichte

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Weitere detailliertere DATEN aus der FIRMENGESCHICHTE

  • 1862           Gründung der Firma Franz Clouth in Köln in der Sternengasse
  • 1865           Einrichtung einer Fertigung im Eckhaus Hohestraße/Sternengasse
  • 1868           Verlagerung des Betriebes nach Köln – Nippes Beginn des Neubaus
  • 1870           Umzug von Kontor und Lager in die Sternengasse 3
  • 1871           Beginn der Produktion in Nippes
  • 1871           Produktion von Patentgummiwaren, wie Milchsauger, Copierblätter
  • 1872           Gründung der offenen Handelsgesellschaft „Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik“
  • 1873           Beginn der Produktion von Gummiwalzenbezügen
  • 1877           Beginn der Treibriemenfertigung
  • 1880           Herstellung von Tauchapparaten und Tauchanzügen
  • 1890           Entwicklung von Schutzgummierungen
  • 1890           Beginn einer Kabelfertigung
  • 1892           Herstellung von Unterwasser-und Beleuchtungskabel
  • 1894           Verkabelung des Nord-Ostseekanals
  • 1898           Gründung der Land- und Seekabelwerke
  • 1899           Lieferung gasdichter Gewebe für LZ 1 des Grafen Zeppelin
  • 1901           Umwandlung in „Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik  GmbH Cöln-Nippes“
  • 1906           Produktion von Gummi-Spielbällen
  • 1907           Bau einer Ballonhalle auf dem Firmengelände zum Bau von Ballonen
  • 1908           Herstellung von Produkten aus Zelluloid, Kämme und Zahnbürsten
  •  um 1909    Herstellung von Ballonen und einem eigenem Luftschiff
  • 1909           Clouth Luftschiff 100 Tage auf der ILA in Frankfurt
  • 1910           Tod des Gründers
  • 1910           Luftschiff Clouth auf der Weltausstellung in Brüssel
  • 1911           Erstmalige Verarbeitung von synthetischen Kautschuk
  • 1912           Eine Straße in Nippes erhält den Namen „Franz Clouth Straße“
  • 1920           Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
  • 1925          Übernahme der Aktienmehrheit durch Felten & Guilleaume
  • 1936          Gründung der Gummiwerke Ballenstedt im Harz für Rüstungszwecke
  • 1937          Beginn der Fertigung in Ballenstedt von Schusssicheren Tanks für Junkers in Dessau
  • 1939          Umstellung auf Kriegswichtige Produktion
  • 1944          Clouth durch Kriegseinwirkung zu 85 % zerstört
  • 1945          Wiederaufbaubeginn des Werkes
  • 1946          Genehmigung der britischen Militärregierung zur Reaktivierung der Fabrik
  • 1947          Bau der Werkssiedlung
  • 1948          Erste Versuchslängen von Stahlseilgurten
  • 1955          Aufnahme der Produktion von Stahlseilgurten
  • 1962          Clouth feiert 100 jähriges Jubiläum
  • 1965          Produktionsaufnahme von Feuerschutzschläuchen
  • 1966          50 % des Aktienanteils wird von der Continental AG übernommen
  • 1969          Umfirmierung von Rheinische Gummiwarenfabrik AG in Clouth Gummiwerke AG
  • 1969          Auftrag von 22.000m Stahlseilgurt für die Westsahara
  • 1979          Großauftrag für Ballistischen Schutz vom Leopard 2
  • um 1980    Verstärkte Entwicklung von Schwingungsdämfpungsystemen
  • 1982          Zulassung des „Kölner Ei“
  • 1984          Modernisierung des Walzwerks, Installation einen  Prozessrechners
  • 1984          100 Jahre Betriebskrankenkasse
  • 1986          Wegzug der Gummikabelfertigung von F&G nach Köln Mülheim
  • 1990          Continental übernimmt 98,3 % des Aktienkapitals
  • 1991          Neuer Organisationsaufbau und Umstrukturierung
  • 1996          Vorstellung von ISAD (elektronisches Schwingungsdämfpungsystem)
  • 1997          Verschmelzung mit der Continental AG (Clouth ist nur noch ein Markenname)
  • 2000          Verkauf der Walzenfertigung an Hilzinger-Thum, Verbleib der Fertigung in Nippes
  • 2001          Schließung und Verlagerung der Formartikelfertigung
  • 2002          Schließung der Mischungsherstellung in Nippes
  • 2003          Veräußerung des gesamten Werksgeländes an die Stadt Köln
  • 2005          Schließung des Standortes Köln durch Verlagerung der Fördertechnik
  • 2009          Verlagerung der Walzenfertigung von Hilzinger-Thum  nach Bergheim
  • 2013          Beginn der Abrissarbeiten und Bau der ersten Wohnungen
  • 2017          Bezug der ersten Wohnungen im Clouth-Quartier

Die Logos der Firma Clouth

Waren in der Gründerzeit sog. Schutzmarken ein Erkennungssymbol für die Produkte einer Firma (Die Schutzmarke von Clouth war anfangs nur der 5 zackige Stern). Als Logos für Fabriken und Produkte aufkamen wählte Clouth wieder den 5 Zackigen Stern (für die Sternengasse), den Namenszug auf schwarzem Grund (Gummi) und den Kölner Dom.

Diese runde Logo links unten hatte bis in die 1950-er Jahre Bestand. Dann kam das Logo mit der eckigen Clouth-Schrift auf schwarzem Grund, der sog. Clouth-Klütten (Brikett) Er sollte die Transportbandfertigung für die Kohleindustrie als Hauptprodukt darstellen.

1989 wurde der alte Schriftzug durch ein neues Logo ersetzt. Die silberne Schrift sollte dem Zeitgeist ensprechen auf ein modernes fortschrittliches Unternehmen hinweisen, das schwarze „u“ an dem „t“ sollte einerseits ins Auge fallen, andererseits symbolisierte es das Clouth Know-how bei Gummimetallverbindungen.

Der Punkt sollte Aufmerksamkeit erzeugen und entsprach dem Zeitgeist (In dieser Zeit wurde aus dem Logo der Partei FDP die F.D.P.)